Vita

Charlotte Buchholz


Geschichten -

Gelesen und Gesungen


Das ist das Motto einer bewährten Zu-sammenarbeit mit dem Duo Saitensprung - Gunnar Drews, Gesang und Gitarre, Rajmund Barborka, Gitarre, links bei der Buchpremiere von "Verpasst" am 15. April 2015 im Cafe Tart, rechts bei der Lesung im Fabularium Magdeburg am 30. November 2018.

 

   Hermann Buchholz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 17. Mai 1874 in Neudamm/Mark 

 Brandenburg  geboren

 

 19.Juni 1916 in Groß-Schweidnitz,

 Nervenheilanstalt gestorben

 

1906 von Berlin nach Guben übergesiedelt, tätig als Prokurist der Berlin-Gubener Hutfabrik

 

 Schrieb Prosa, Lyrik, Dramatik

 »Lebensfreude«, Gedichte, 1902

 Verlag Max Schildberger, Berlin

 

 »Dissonanzen«, zwei Erzählungen, 1903,

  Verlag  Max Schildberger

 

 »Eine gute Bilanz«, Komödie

 

 »Abendklänge«  Gedichte, 1906

Verlag Max  Schildberger

 

 »Von Gottes Gnaden«, Gedichte, 1909, Verlag Buerau Fischer, Berlin

 

 »Kommerzienrats«, Tragödie in vier    Akten, 1910

 

 »Goldrausch«, Schauspiel

 

 »Rafael«, Drama, 1912

Verlag Fechner, Guben

 

 


Über mich


  • 1952 in Guben als Ursula Nerlich geboren, jetzt Ursula Günther
  • 1970 Abitur
  • 1971 bis 1974 verschiedene Tätigkeiten, die wenig mit dem Berufs-
  • wunsch »Schreiben« zu tun hatten, in denen ich jedoch viel über das
  • Leben erfahren habe1974 bis 1978 aktiv in einem Schreibzirkel in Cottbus tätig
  • 1979 bis 1990 Redakteurin/leitende Redakteurin von Betriebszeitungen
  • 1982 bis 1986  Studium der  Journalistik in Leipzig
  • 1990 bis 1992 Leiterin der  Pressestelle Deutsche Reichsbahn,
  • Magdeburg1992 bis 1993 MA Pressestelle der Kassenärztlichen Vereinigung
  • Sachsen-Anhalt (KVSA)1994 bis 2014 Leiterin Pressestelle  der KVSA
  • Regelmäßige journalistische Veröffentlichungen.
  • seit März 2015 im „aktiven Ruhestand“
  • seit 2011 Mitglied der Schreibwerkstatt am Literaturhaus Magdeburg
  • seit 2016 stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins
  • der Schriftsteller e.V.


 

Warum ein Pseudonym?

 

Mit dem Namen »Buchholz« möchte ich an meinen viel zu früh verstorbenen Urgroßvater Hermann Buchholz erinnern. Er war Prokurist der Berlin-Gubener Hutfabriken, hat sich aber schon in jungen Jahren dem Schreiben zugewandt, vor allem als Lyriker.

Je intensiver ich schreibe, desto mehr interessiert mich, wie er wohl gelebt haben mag, was für ihn wichtig war, wie er Familie, Beruf und das Schreiben vereinbart hat. Ich kann nur ahnen, dass er viele Pläne hatte, die er wegen der schweren Erkrankung und seines frühen Todes nicht verwirklichen konnte. »Charlotte« ist mein zweiter Vorname, und ich fand, er passt zum Familiennamen meines Urgroßvaters besser.